Höhere Fachschule ICP
Leitbild
Die Höhere Fachschule für Sozialpädagogik ICP bietet auf christlicher Grundlage Aus- und Weiterbildungen im Bereich der Sozialen Arbeit an. Sie organisiert Fachtagungen und Arbeitsgruppen zur Auseinandersetzung mit aktuellen Fragestellungen einer christlichen Sozialen Arbeit.
Soziale Arbeit gehört für uns zum diakonischen Auftrag Gottes, sich für soziale Gerechtigkeit, gelingende Beziehungen und die Einzigartigkeit jedes Menschen einzusetzen. Wir sind begeistert, wenn Menschen sich positiv verändern und Lebenssinn und -ziele entwickeln.
Dabei verbinden wir Glauben und Fachlichkeit so, dass beide zur Bereicherung füreinander werden. Unser Ziel sind Fachpersonen, die sich durch Beziehungsfähigkeit und persönliches Engagement auszeichnen.
Unsere Werte und unsere Arbeitsweise lassen sich durch drei Attribute kennzeichnen:
innovativ
Wir vertiefen und erweitern unser Bildungsangebot kontinuierlich im Dialog mit Praxisinstitutionen der Sozialen Arbeit. Dabei nutzen wir neue Ansätze der Erwachsenenbildung, um Kompetenzen optimal aufzubauen.
christlich
Wir entwickeln unsere Theorien und Methoden aus einem christlichen Welt- und Menschenverständnis und verarbeiten dabei aktuelle humanwissenschaftliche Erkenntnisse und Theorien.
Wir orientieren uns an den grundlegenden Werten der Gottes- und Nächstenliebe sowie des Respekts und der Offenheit gegenüber anderen.
Wir fördern in interkonfessioneller Weise eine aktuelle Form der Diakonie mit unseren Angeboten. Wir arbeiten aktiv mit kirchlichen und staatlichen Stellen zusammen und erfüllen die einschlägigen Qualitätsanforderungen (ISO 21001).
persönlich
Unser Engagement gilt der persönlichen Förderung jedes einzelnen Studierenden. Sie sollen als Persönlichkeiten reifen, die Menschen in schwierigen Lebenssituationen kompetent begleiten können. So können sie
- psychosoziale Zusammenhänge verstehen und darin kompetent handeln,
- ihre jeweiligen KlientInnen professionell betreuen, begleiten, fördern oder erziehen,
- durch eigene Veränderungsprozesse in ihren Beziehungen authentisch und verantwortlich leben.
Geschichte
Entstanden ist ICP aus einer gemeinsamen Initiative der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Lebenshilfen Schweiz ACL und IGNIS, Deutsche Gesellschaft für Christliche Psychologie. Sie führte 1992 zum Start der Fachschule für Christliche Sozialtherapie (scs) mit einem Verein als Trägerschaft.
Seit 1999 besitzt ICP die Rechtsform einer Stiftung und das Angebot wurde erweitert, u.a. mit einem zweiten Ausbildungsgang, der Ausbildung in Sozialpädagogik (asp). Dieser zweite Bildungsgang wurde ebenfalls von Institutionen aus der Praxis initiiert (Christliches Internat Gsteigwiler und Stiftung youcount ehemals Jugendheim Sternen).
Die beide Schulen (scs und asp) wurden ab Herbst 2007 zu einem gemeinsamen Ausbildungsgang, der Höheren Fachschule für Sozialpädagogik zusammengefasst, die heute einen eidgenössisch anerkannten Bildungsgang in Sozialpädagogik HF anbietet.